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   BFH, 13.06.1958 - III 207/57 U   

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BFH, 13.06.1958 - III 207/57 U (https://dejure.org/1958,678)
BFH, Entscheidung vom 13.06.1958 - III 207/57 U (https://dejure.org/1958,678)
BFH, Entscheidung vom 13. Juni 1958 - III 207/57 U (https://dejure.org/1958,678)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wirkungen eines "vorsorglich" eingelegten Rechtsmittels - Zurücknahme eines "vorsorglich" eingelegten Rechtsmittels

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 67, 219
  • NJW 1958, 1799
  • BStBl III 1958, 356
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 13.03.1952 - IV 350/51 U

    Beteiligung am Verfahren der Finanzverwaltungsbehörde der Ermessensentscheidung -

    Auszug aus BFH, 13.06.1958 - III 207/57 U
    Andererseits betont das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 350/51 U vom 13. März 1952 (Slg. Bd, 56 S. 264, BStBl 1952 III S. 104), daß eine Überschreitung der Ermessensgrenze nur dann gegeben ist, wenn der Ermessensakt nach der allgemeinen Auffassung unter Berücksichtigung der Belange der öffentlichen Hand mit den Grundsätzen der Billigkeit unvereinbar ist.

    Das obenbezeichnete Urteil IV 350/51 U a.a.O. hat bereits betont, daß die Auferlegung der Kosten keine Ordnungsstrafe oder dergleichen darstellt und nicht davon abhängig ist, in welchem Umfange im Einzel fall Unkosten tatsächlich entstanden sind.

  • BFH, 10.01.1958 - III 342/57 U

    Formale und sprachliche Anforderungen an ein Schreiben, welches als

    Auszug aus BFH, 13.06.1958 - III 207/57 U
    Der erkennende Senat hat bereits in dem Urteil III 342/57 U vom 10. Januar 1958 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1958 III S. 119) betont, daß aus Gründen der Rechtssicherheit Klarheit darüber bestehen muß, ob ein Rechtsmittel schwebt oder nicht.
  • BFH, 06.03.1952 - IV 33/52 U

    Forderung der Leistung eines Offenbarungseides durch eine Verfügung des

    Auszug aus BFH, 13.06.1958 - III 207/57 U
    Die richtige Ermessensentscheidung muß beiden Erfordernissen gerecht werden, d.h. die Belange des einzelnen und der Allgemeinheit sind gegeneinander abzuwägen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 33/52 U vom 6. März 1952, Slg. Bd. 56 S. 233, BStBl 1952 III S. 92).
  • BFH, 12.09.1951 - IV 135/51 U

    Beteiligung des Gemeinschuldners am steuergerichtlichen Feststellungsverfahren

    Auszug aus BFH, 13.06.1958 - III 207/57 U
    Außer den im Gesetz ausdrücklich genannten Gründen der entschuldbaren Unkenntnis der Verhältnisse oder Unwissenheit sprechen die Schwierigkeit der Rechtslage (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 135/51 U vom 12. September 1951, Slg. Bd. 55 S. 477, BStBl 1951 III S. 192), der Wechsel der Rechtsprechung (vgl. Berger, Der Steuerprozeß S. 585) und ähnliche Gründe für den Kostenerlaß.
  • BFH, 22.06.1982 - VII B 115/81

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Rechtsmittel

    Eine prozessuale Verknüpfung in dieser Form sei zulässig (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Juni 1958 III 207/57 U, BFHE 67, 219, BStBl III 1958, 356; vom 3. Mai 1968 III B 38/67, BFHE 93, 25, BStBl II 1968, 685; vom 16. Juli 1971 III R 68/69, BFHE 103, 42, BStBl II 1971, 739, und vom 6. Februar 1979 VII R 82/78, BFHE 127, 135, BStBl II 1979, 374; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Oktober 1975 2 BvR 630/73, BVerfGE 40, 272, BStBl II 1976, 271).

    Auch auf die BFH-Entscheidungen (BFHE 93, 25, BStBl II 1968, 685; BFHE 103, 42, BStBl II 1971, 739, und BFHE 67, 219, BStBl III 1958, 356) beruft sich die Klägerin zu Unrecht.

  • BFH, 19.11.1963 - I 276/61 U

    Billigkeit der Erhebung einer Rechtsmittelgebühr und Auslagen bei Aufgabe einer

    Im Urteil des Bundesfinanzhofs III 207/57 U vom 13. Juni 1958 (BStBl 1958 III S. 356, Slg. Bd. 67 S. 219) ist gesagt, daß außer den im Gesetz ausdrücklich genannten Gründen der entschuldbaren Unkenntnis der Verhältnisse oder Unwissenheit u.a. der Wechsel der Rechtsprechung für den Kostenerlaß spricht.

    Die auch im Urteil III 207/57 U (a.a.O.) gebilligte Ansicht von Berger, Der Steuerprozeß, München 1954, S. 585, auf die sich die Antragstellerin beruft, trifft den Fall, daß der Steuerpflichtige sein Rechtsmittel auf eine Rechtsprechung stützt, die der Bundesfinanzhof erstmals in seinem Rechtsbeschwerdeverfahren aufgibt.

  • BFH, 17.03.1988 - VII B 192/87

    Zulässigkeit der bedingten Einlegung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Die Nichtzulassungsbeschwerde ist als vorsorglich eingelegtes Rechtsmittel zwar wirksam und begründet grundsätzlich die Kostenpflicht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Juni 1958 III 207/57 U, BFHE 67, 219, BStBl III 1958, 356).
  • BFH, 09.02.1988 - VII B 157/87

    Zulässigkeit einer bedingten Einlegung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Ein vorsorglich eingelegtes Rechtsmittel ist zwar wirksam und begründet grundsätzlich die Kostenpflicht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Juni 1958 III 207/57 U, BFHE 67, 219, BStBl III 1958, 356).
  • BFH, 24.02.1967 - III B 8/66

    Anwendbarkeit des § 7 GKG auf das Finanzgerichtsverfahren

    Insoweit stimmt diese Vorschrift mit § 319 Abs. 1 AO a. F. überein, der als Ermessenstatbestand angesehen wurde (vgl. BFH-Urteile III 207/57 U vom 13. Juni 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 67 S. 219 - BFH 67, 219 -, BStBl III 1958, 356; I 385/60 vom 18. September 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 319, Rechtsspruch 9; Mattern-Meßmer, Reichsabgabenordnung, Tz. 2523).
  • BFH, 16.05.1962 - II 67/61 U

    Inanspruchnahme des Veräußerers eines Grundstücks als Gesamtschuldner

    Hat das Finanzamt die Einziehung der zunächst - entsprechend der Regelung im Kaufvertrage - von dem Erwerber geforderten Grunderwerbsteuer schuldhaft verzögert und ist dieser in der Zwischenzeit zahlungsunfähig geworden, dann verstößt es in aller Regel gegen die für die Ausübung des Ermessens nach heutiger Auslegung des § 2 Abs. 2 StAnpG maßgebenden Grundsätze von Recht und Billigkeit (vgl. dazu u.a. den Beschluß des Bundesfinanzhofs II 56/57 U vom 11. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 339 f., Slg. Bd. 67 S. 178, mit weiteren Zitaten, und das Urteil III 207/57 U vom 13. Juni 1958, BStBl 1958 III S. 356 f., Slg. Bd. 67 S. 219), wenn das Finanzamt in einem solchen Fall den Veräußerer als Gesamtschuldner in Anspruch nimmt, zumal diesem durch das Verhalten des Finanzamts die Möglichkeit genommen ist, von seinem Rückgriffsrecht gegen den Erwerber rechtzeitig Gebrauch zu machen.
  • BFH, 13.09.1967 - I B 43/67

    Anspruch auf Kostenfreiheit wegen unverschuldeter Unkenntnis der tatsächlichen

    Nach § 136 Abs. 2 FGO kann die gesetzliche Kostenfolge nach der Rechtsprechung dann unbillig sein, wenn eine besonders schwierige, bisher noch nicht höchstrichterlich entschiedene Rechtsfrage erstmals an den BFH herangetragen wird oder wenn sich dessen Rechtsprechung ändert, ohne daß der Steuerpflichtige damit ernsthaft rechnen mußte und sie daher in das abschätzbare Prozeßrisiko nicht einzubeziehen brauchte (BFH-Urteile IV 350/51 U vom 13. März 1952, BFH 56, 264, BStBl III 1952, 104; III 207/57 U vom 13. Juni 1958, BFH 67, 219, BStBl III 1958, 356, und BFH-Beschluß IV 609/56 vom 4. Februar 1960, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 319, Rechtsspruch 6).
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